Architekturgeschichten
vom 13./14. September 2025 in der ganzen Schweiz
Die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz vom 13./14. September 2025 widmen sich historischen und aktuellen «Architekturgeschichten» und machen dabei auch auf das 50-jährige Jubiläum des Denkmalschutzjahres 1975 aufmerksam.
Im Zentrum der diesjährigen Denkmaltage steht unser baukulturelles Erbe, das unseren Lebensraum prägt und untrennbar mit unserer Identität verbunden ist. Es zeugt von der Vergangenheit und vom gesellschaftlichen Wandel. Seine Geschichte lässt sich an Materialien, Gebäuden und Strukturen in Städten und Dörfern ablesen. Spuren finden sich auf unseren Marktplätzen, in der städtischen Infrastruktur, in Wohnhäusern, Kirchen, landwirtschaftlichen Gebäuden, an Stadtmauern oder öffentlichen Versammlungsorten. Sie sind als Ruinen erhalten oder liegen im Boden verborgen.
Anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums des Denkmalschutzjahres 1975 laden die Denkmaltage mit dem Thema «Architekturgeschichten» zur Auseinandersetzung mit der Frage ein, wie wir mit unserer gebauten Umwelt umgehen, wie wir unsere Baukultur weiterentwickeln und pflegen können. Baukultur beginnt bei der offenen Landschaft, umfasst das Gebaute, aber auch das Ungebaute, das Dazwischen. Sie beinhaltet die gesamte Gestaltung unseres Lebensraumes, angefangen bei politischen Weichenstellungen sowie Planungsprozessen und wirkt bis hin zum Zusammenleben. Das Thema «Architekturgeschichten» verbindet unser baukulturelles Erbe mit der Gegenwart und der Zukunft. Es betrifft die ganze Gesellschaft und somit auch das architektonische Erbe von Minderheiten, Randgruppen und Menschen ohne Lobby.