
«Ich arbeite mit dem, was vorhanden ist und bringe es zum Vorschein»
Die 1970 eröffnete Schulanlage Rämibühl war zu der Zeit die grösste der Schweiz. Eduard Neuenschwander konnte die Anlage auf dem Gelände sieben ehemaliger Stadtvillen und deren Gartenanlagen errichten. Es gilt heute als eines der Hauptwerke des Architekten, der sich selbst mehr als Umweltgestalter bezeichnete. Mit der abgewinkelten Form der Gebäude und ihrer Platzierung im Park nimmt er insbesondere Rücksicht auf den alten Baumbestand und die Topografie der historisch gewachsenen Parklandschaft. Dadurch schafft er eine starke Verbindung zwischen Architektur und Natur. Mit der Wiederverwendung von Abbruchmaterial, dem Erhalt des Baumbestandes, der Topografie und der Aufnahme alter Wegstrukturen wird die Vergangenheit des Ortes sichtbar.
Mit der Schaffung von verschiedensten neuen Lebensräumen auf dem Gelände, wie Feucht- und Trockenbiotopen gilt er als Pionier der Naturgartenbewegung und schafft einerseits einen wertvollen Lebensraum für verschiedenste Arten mitten in der Stadt und andererseits ein Anschauungsort für die Schüler. An der Führung wird näher auf die Besonderheiten des Ortes eingegangen.
Termine
Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Sa, 09.09.2023
10:00 - 11:00
Sa, 09.09.2023
11:30 - 12:30
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Informationen
Ort und Anreise
Mit der Tramlinie 3 (Richtung Klusplatz) oder Buslinie 31 (Richtung Kienastenwies) ab Zürich, Bahnhofplatz/HB. Haltestelle Zürich, Kunsthaus
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